Als ich in Málaga
Spanisch lernte, suchte ich in ruhigen Stunden oft das Meer auf. Dort
am Ufer dieser mysteriösen flüssigen Schönheit, kam es mir
leichter vor, neues Vokabular aufzusaugen und mehr zwischen den
Buchstaben zu sehen, um die Wörter nicht zu vergessen.
Französisch lernte ich, als ich noch
in Deutschland lebte. Wieder war das Wasser in meiner Nähe, da sich
meine Schule in Ulm, direkt am Ufer der Donau, befand.
Doch es war in Lissabon,
in Portugal, wo ich einen Portugiesischkurs belegte, als ich ein sehr
interessantes Gespräch mit einem jungen deutschen Klassenkameraden
führte. Lissabon am Tejo, am Wasser gelegen ...
Und
dort, beim Essen in der lauten Kantine der Humanistischen Fakultät,
stellten wir fest, dass die Welt doch eigentlich nichts anderes als
ein riesiges Aquarium ist. Wir schwimmen alle, bzw. treiben, im
gleichen Gewässer. Manchmal lassen wir uns von der Wucht der Wellen
mitreißen und wenn nötig, kämpfen wir dagegen an, aber wie das
Seepferdchen, das sich nicht auf die gleiche Art wie die Qualle
verständlich macht, müssen wir lernen, welche Wörter in den Köpfen
derjenigen Menschen auf und ab tanzen, die unsere Sprache nicht
beherrschen, wenn uns nicht nur unsere kleine Welt interessiert,
sondern eine Welt, die jenseits des Flusses, jenseits des Meeres,
weitergeht.
Ich
habe die Räumlichkeiten für HalloHallo Idiomas in Calahonda
ausgewählt, natürlich am Meer, wo meine Leidenschaft für Sprachen
und die Liebe zum Meer Hand in Hand gehen, um meine Schüler aus
ihrem Alltag herauszulocken, damit sie eine neue Sprache lernen.
Manche belegen einen Kurs aus eigenem Interesse, weil es in der
Schule oder bei der Arbeit verlangt wird, weil die Vorbereitungen für
den Sprung in ein anderes Land am Laufen sind oder ein Traum erfüllt,
eine Herausforderung angegangen, eine offizielle Prüfung bestanden
bzw. der eigene Horizont erweitert werden soll. Vielleicht auch
einfach nur, damit man Filme in Originalversion sehen kann, oder da
man in der Lage sein möchte, auf einer Urlaubsreise „im Norden“
in einem Restaurant ohne böse Überraschungen das zu bestellen, was
einem schmeckt.
In
HalloHello Idiomas lernen meine Schüler in einer kleinen
Sprachschule mit Charakter und Frohsinn, in entspannter Atmosphäre,
in einer Art anderem Aquarium.
Mir ist aus eigener
Erfahrung nur allzu gut bekannt, was es bedeutet, eine Fremdsprache
zu lernen, und ich kann nach 19 Jahren, in denen ich an verschiedenen
Bildungseinrichtungen sowie als Online-Tutorin in Andalusien Deutsch-
und Englischunterricht erteilt habe, versichern, dass es den Satz:
„Ich krieg das nicht hin“, in HalloHello Idiomas nicht gibt. Es
ist alles machbar und wer zu uns kommt, wird feststellen, dass es in
unserer größten Aula nur 6 Stühle gibt. Schließlich soll der
eigene Lernprozess so individuell wie möglich verlaufen und es ist
kein Geheimnis, dass sich in Kleingruppen Fortschritte ganz einfach
schneller erzielen lassen.
Wir bieten Qualität, Spaß
und eine auf die Bedürfnisse des Schülers zugeschnittene
Lehrmethode. An dieser Stelle angekommen, möchte ich erwähnen, dass
HalloHello Idiomas an der Costa del Sol die einzige schulische
Einrichtung ist, die Malkurse auf Stoff (T-Shirts, Leggins etc.)
anbietet, während unsere Schüler neues Vokabular lernen, ohne es
überhaupt zu bemerken. Wir leben ja immerhin im 21. Jahrhundert und
Lernen muss nicht mehr langweilig oder nervtötend sein, sondern eine
Erfahrung, die man gerne macht, die einen zum Wachsen und Lachen
bringt und dafür sorgt, dass man die Welt mit anderen Augen sieht.
Vielen Dank für dein Vertrauen!
Bis bald mit vielen Grüßen
Ulrike Iris Bucher
(Direktorin von HalloHello Idiomas)
No hay comentarios:
Publicar un comentario